11.3.2025
fast2work
Redaktion
Ein zentraler Punkt des Omnibus-I-Pakets ist die Reduzierung der Anzahl der berichtspflichtigen Unternehmen.
Folge: Schätzungen zufolge fällt damit rund 80 % der ursprünglich betroffenen Unternehmen aus der Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Gerade mittelständische Unternehmen werden damit aus der direkten Pflicht entlassen.
Unternehmen, die nach CSRD berichten müssen, erhalten eine Verlängerung der Fristen:
Folge: Unternehmen können ihre internen Strukturen für ESG-Reporting langsamer aufbauen, müssen aber dennoch vorausschauend planen, da ab 2028 keine weiteren Verschiebungen mehr zu erwarten sind.
Die bisher sehr umfangreichen ESG-Standards (ESRS) sollen überarbeitet werden:
Folge: Unternehmen, die nach CSRD berichten müssen, können mit geringeren bürokratischen Hürden rechnen – doch die genauen Anpassungen der ESRS sind noch offen.
Bisher mussten alle großen Unternehmen ihre Wirtschaftsaktivitäten auf Nachhaltigkeitskriterien hin überprüfen und berichten. Das Omnibus-Paket schränkt diese Verpflichtung nun ein:
Folge: Unternehmen unterhalb dieser Grenze müssen nicht mehr über ihre Taxonomie-Konformität berichten, was den Aufwand deutlich reduziert.
Auch die Sorgfaltspflichten in der Lieferkette werden überarbeitet:
Folge: Unternehmen, die mit vielen Lieferanten arbeiten, müssen weniger komplexe Prüfungen durchführen, behalten aber dennoch eine Verantwortung für nachhaltige Lieferketten.
Das Omnibus-I-Paket bringt deutliche Erleichterungen für Unternehmen, indem Pflichten reduziert und Fristen verlängert werden. Doch für Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften wollen, bleibt ESG ein entscheidendes Thema – auch unabhängig von regulatorischen Vorschriften.
Unternehmen sollten die Erleichterungen nutzen, um nachhaltige Prozesse ohne Zeitdruck zu optimieren – denn freiwillige Nachhaltigkeit bleibt ein Wettbewerbsvorteil.
Nutzen Sie die neuen Freiräume durch das Omnibus-I-Paket und richten Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher aus. Lassen Sie sich beraten, wie Sie Nachhaltigkeit sinnvoll in Ihre Unternehmensstrategie integrieren!
fast2work
Redaktion
fast2work bietet digitale Lösungen für das Mobilitäts- und Benefits-Management in Unternehmen. Unsere Plattform optimiert Prozesse, ermöglicht flexible Verwaltung von Mobilitätsbudgets und senkt Kosten durch steuerliche Vorteile und Nettolohn-Optimierung. Gleichzeitig erfassen wir CO₂-Emissionen für das CSRD-Reporting, fördern nachhaltige Mobilität und stärken die Mitarbeiterbindung.
12.3.2025
Die wirtschaftlichen Herausforderungen für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden sind derzeit enorm. Steigende Lebenshaltungskosten, Inflation und unsichere Marktentwicklungen führen dazu, dass viele Angestellte finanzielle Engpässe verspüren. Gleichzeitig stehen Unternehmen unter Druck, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen, um Fachkräfte zu binden und zu gewinnen – ohne dabei ihre Gehaltskosten in die Höhe zu treiben.
Eine Lösung, die sich in der Praxis bewährt hat, sind steueroptimierte Benefits. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden mehr Netto auszuzahlen, ohne die Bruttolohnkosten zu erhöhen. Diese gezielte Nettolohnoptimierung sorgt für eine Entlastung auf beiden Seiten und steigert gleichzeitig die Attraktivität als Arbeitgeber. Doch welche Möglichkeiten gibt es und wie lassen sie sich sinnvoll einsetzen?
5.3.2025
Die betriebliche Mobilität steht vor einem Wandel. Während der Dienstwagen lange Zeit als Statussymbol und zentraler Bestandteil von Vergütungspaketen galt, setzen immer mehr Unternehmen auf flexible Mobilitätsbudgets. Doch welche Lösung ist wirtschaftlicher, nachhaltiger und attraktiver für Mitarbeitende? Und worauf sollten Unternehmen bei einer Umstellung achten?
24.2.2025
Mobilitätsbudgets gewinnen für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Mitarbeitenden die Flexibilität, verschiedene Verkehrsmittel – von ÖPNV über Carsharing bis hin zum E-Bike – individuell zu nutzen. Doch neben der Flexibilität sind vor allem steuerliche Aspekte für Unternehmen entscheidend: Ein richtig gestaltetes Mobilitätsbudget kann Lohnnebenkosten senken, steuerliche Vorteile ausschöpfen und administrative Prozesse optimieren.
Doch wie genau werden Mobilitätsbudgets steuerlich eingeordnet? Welche Regelungen gelten für Unternehmen und Mitarbeitende? Und wie können Finanzverantwortliche sicherstellen, dass Mobilitätsbudgets wirtschaftlich sinnvoll und steueroptimiert eingesetzt werden?
Dieser Artikel bietet eine Übersicht über die steuerlichen Rahmenbedingungen und zeigt, wie Unternehmen durch Mobilitätsbudgets finanzielle und strategische Vorteile erzielen können.
Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine steuerliche Beratung. Die konkrete Umsetzung sollte stets mit Steuerberatern oder der Finanzabteilung abgestimmt werden.